Das 1. Seminar

Die Ausbildung des IKOM-Instituts beginnt jedes Jahr Ende September.

Letztes Jahr habe ich meine Ausbildung begonnen und in zwei sehr spannenden und lehrreichen Tagen konnte sich die Gruppe – bestehend aus insgesamt 14 Teilnehmern mit verschiedenen beruflichen Hintergründen und den beiden Seminarleiterinnen Bernadette und Kyra – auf einander einstimmen. Die Seminare der Ausbildung fanden dieses Jahr das erste Mal im unweit vom Rhein entfernten und im Grünen gelegenen Haus Müllestumpe in Bonn statt. Abgesehen von der schönen Lage konnte der Tagungsort auch mit gutem Kaffee und leckerem Essen punkten, bei dem selbst ich mit meinen selbstauferlegten Ernährungsbeschränkungen – ich bin Veganerin – nicht hungrig nach Hause gehen musste.

Den Einstieg in die Ausbildung schafften Bernadette und Kyra zunächst mit einem kreativen Kennenlernspiel, durch das die Gruppe rasch zusammengewachsen konnte und sehr schnell eine gute Gruppendynamik entstanden ist.

Im weiteren Verlauf der beiden Tage wurden wir dann in das strukturierte, aus 5. Phasen bestehende Mediationsverfahren eingeführt, wobei die Ausbildungsleiterinnen bemüht waren, eine Balance zwischen Theorie und Praxis – z.B. in Form von Rollenspielen – zu finden. Ein weiterer großer Pluspunkt waren die liebevoll gestalteten und sehr übersichtlichen Flipcharts mit allen wichtigen Infos, auf die wir bei Bearbeitung unserer Kleingruppenaufgaben zurückgreifen konnten.

Nach den beiden Seminartagen – in denen wir zudem auch einiges über verschiedene Kommunikationstechniken lernten und uns darin üben konnten – wurde im Feedback deutlich, wie zufrieden alle Anwesenden mit dem Verlauf der ersten beiden Ausbildungstage waren. Die Informationsmenge war dabei durchaus beachtlich und die Tage dadurch auch anstrengend, allerdings wurde deutlich, dass sich die gesamte Gruppe schon aufs nächste Mal freute. Bis dahin verblieb Zeit, die neuen Erkenntnisse zu verarbeiten und im alltäglichen Leben zu integrieren und zu festigen.
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