Welche Corona-Schutzmaßnahmen haben wir bei unseren Präsenzseminaren?

Wir hatten im Frühsommer entschieden, dass wir die diesjährige Gruppe mit Start im September auf 12 Teilnehmer*innen begrenzen, um ausreichend Raumkapazitäten für alle zu haben. Seit Mitte Oktober die Fallzahlen drastisch gestiegen waren, haben wir uns gefragt, wie wir mit unserer Mediationsausbildung weitermachen können. Verschieben? Online? In jeder Gruppe – so auch bei unseren Ausbildungsgruppen – gehen die Bedürfnisse der Menschen auseinander und wir wollten einen Weg finden, der möglichst vielen gerecht wird.

Wir haben intensiv diskutiert, welche Inhalte auf welchem Weg vermittelbar sind und was wir tun können, um besonders zu Beginn, wenn das Handwerkszeug der Mediation noch unvertraut ist, Präsenzveranstaltungen zu ermöglichen, wenn der Gesetzgeber sie gestattet. Wir haben deshalb mehrere Maßnahmen ergriffen:

  • Natürlich finden die Seminare mit ausreichend Sitzabstand statt.
  • Alle tragen durchgängig eine MNS-Maske.
  • Es wird häufig gelüftet.
  • Wir haben 3 Hepa-Filter-Geräte angeschafft, die durchgängig die Raumluft filtern.
  • Teilnehmende, die eine Warnung über die App erhalten oder Symptome haben, bleiben konsequent der Veranstaltung fern.
  • In Peergrouptreffen, die online stattfinden, werden Inhalte und Übungen vertieft und die Leute mitgenommen, die einmal nicht dabei sein können.

Jede dieser Maßnahmen allein wäre nicht ausreichend. Zusammen minimieren sie das Risiko, wie auch der ZDFheuteBeitrag aufzeigt https://zdfheute-stories-scroll.zdf.de/corona-massnahmen-kaesemodell/index.html

Wir sind dankbar, dass sich unsere Teilnehmer*innen verantwortungsvoll und umsichtig verhalten, um das gemeinsame Lernerlebnis auch unter diesen besonderen Umständen zu ermöglichen. Freude und Wissbegier, Aha-Erlebnisse beim Üben, neue Einsichten bei den Inputs und Diskussionen, Spaß in der Gruppe, all das kann sein wie immer.