Wie können wir derzeit Mediationen durchführen?

Wie viele andere Unternehmen stellen auch wir uns auf die veränderte Arbeitsweise durch Corona ein. Wir wissen alle nicht, wie lange es dauern wird, dass wir auf den persönlichen Kontakt weitestgehend verzichten sollen oder das Abstandsgebot einzuhalten ist. Deshalb bieten wir Online-Mediation an. Als Programm haben wir etwas ausgewählt das denkbar einfach zu nutzen ist auch für Menschen, die nicht gerade IT- erfahren sind. Gleichzeitig erfüllt es europäische Datenschutzstandards.

Am Anfang waren wir selbst etwas skeptisch: Kann man Atmosphäre und Stimmung der Medianden gut erkennen? Spürt man, was sie bewegt? Schaffen sie es, ihre Anliegen zu äußern? Was, wenn sie durcheinander reden? Wie klappt es mit den Internetverbindungen? Inzwischen können wir sagen, dass unsere Zweifel weitgehend zerstreut sind. Auch virtuell können Mediationssitzungen konzentriert und konstruktiv ablaufen. Man kann gemeinsam kritische Themen besprechen und Lösungen finden. Manchmal ist es für die Beteiligten sogar erleichternd, dass man nicht in einem Raum zusammen ist, denn diese Nähe ist manchem bisweilen fast zu viel.

Natürlich gibt es auch Situationen, bei denen es unabdingbar ist, sich persönlich (wieder) zu begegnen. Da hat gerade die räumliche Entfernung die Probleme geschaffen. Um unsere Klienten auch hier zu unterstützen, haben wir in Köln einen Beratungsraum, der groß genug ist, um zwischen 3 Personen einen Sicherheitsabstand von > 1,50 m zu gewährleisten. So hoffen wir gut aufgestellt zu sein für die kommenden Konflikte.