Hallo!

Hallo!

Bevor es hier losgeht, vorab eine kurze Einführung zu meiner Person. Ich heiße Carolina, bin 27 Jahre alt, habe gerade mein Studium in Psychologie an der Uni Wien beendet und habe im September 2018 meine berufsbegleitende Ausbildung zur Mediatorin am IKOM Institut in Bonn begonnen.

Auf die Idee, mich näher mit dieser Thematik auseinanderzusetzen, bin ich gekommen, nachdem ich am Tag der Psychologie – der einmal im Jahr im Wiener Rathaus stattfindet – an einem Infostand über Mediation vorbeigekommen bin, welche mir bis zu diesem Zeitpunkt eine noch völlig unbekannte Perspektive für meine eigene Zukunft, aber auch für alternative Möglichkeiten zur globalen Lösung von Konflikten, gegeben hat.

Psychologie wird meiner Erfahrung nach im Alltag noch sehr oft mit Krankheit oder einer Fehlstellung im Leben in Verbindung gebracht und es herrschen generell noch viele Vorurteile und viel Unwissenheit in diesem spannenden Bereich, der uns zum einen alle betrifft und der zum anderen auch „gesunden“ Menschen eine Vielzahl an Hilfsmitteln an die Hand geben kann, um das eigene Leben – mit seinen Hürden, Herausforderungen und Niederschlägen – zufriedenstellender zu meistern.

Und die Methoden und Erkenntnisse aus der Mediation im Konkreten können uns dabei helfen, auch unsere eigenen Konflikte produktiver und unvoreingenommener zu betrachten und gemeinsam nach Lösungen zu suchen, bei denen sich alle Beteiligten gehört und geschätzt fühlen können, die unsere Beziehungen nicht unnötig belasten – sondern im Gegenteil sogar noch stärken können – und die im besten Fall auch noch zu persönlichem Wachstum führen.

Wie man eventuell aus diesen ersten Zeilen schon herauslesen kann, versuche ich in meinem Leben einen Fokus auf (Selbst-)Reflexion zu legen. Außerdem bin ich eine Verfechterin der Loslösung von altem Denken und von alten Mustern und dem Ausschöpfen des menschlichen Potentials, das in den nächsten Jahren weltweit wachsen muss, damit wir aus diesem globalen (und oftmals auch individuellen) Schlamassel, der uns eingebrockt wurde (oder den wir uns vielleicht auch zum Teil selber mal ganz gerne einbrocken), rauskommen und gemeinsam eine schönere, fairere Zukunft erschaffen können.